Ein offener Brief jüdischer Hochschullehrer:innen aus den USA gegen die Bestrebungen EINE (diejenige der IHRA) Definiton des Antisemitismus zum Gesetz werden zu lassen.
Kategorie: US-Politik
Waffenstillstand – oder nicht?
In so schwierigen Tagen, voller widersprüchlicher Berichte und Nachrichten, emotionalen Gedenken und Historie, die täglich Gegenwart wird …
Eine Hintergrundanalyse zu den aktuellen Verhandlungen mit mancher lesenswerten Einschätzung von Mouin Rabbani, ’non-resident fellow at DAWN
Students 4 Gaza
Students 4 Gaza – A Global Map of Encampments and Demands
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Ein Kommentar dazu in Ha’aretz von Esther Solomon, Editor-in-chief, Haaretz English
„Wie andere es sehen …
Eine Besprechung und Gespräch (auf der Website RNS) von Yonat Shimron einer neuen Dissertation in den USA: The Treshold of Dissent“ von Marjoire N. Feld (New York University Press NYU Press).
Aus der Verlagsankündigung:
„Explores the long history of anti-Zionist and non-Zionist American Jews
Throughout the twentieth century, American Jewish communal leaders projected a unified position of unconditional support for Israel, cementing it as a cornerstone of American Jewish identity. This unwavering position served to marginalize and label dissenters as antisemitic, systematically limiting the threshold of acceptable criticism. In pursuit of this forced consensus, these leaders entered Cold War alliances, distanced themselves from progressive civil rights and anti-colonial movements, and turned a blind eye to human rights abuses in Israel. In The Threshold of Dissent, Marjorie N. Feld instead shows that today’s vociferous arguments among American Jews over Israel and Zionism are but the newest chapter in a fraught history that stretches from the nineteenth century.“
Was geschieht auf den US-Campus‘?
Proteste, Widerstand, „Repression“, – Zensur … viele Begriffe liegen in der Luft, wenn es um die aktuell wachsende Zahl von US-amerikanischen Studierenden geht, die an ihren Universitäten Zeltlager errichten (wollen), um auf die Lage in Gaza aufmerksam zu machen… in einer zunehmend aufgeheizten inländischen Debatte, bei auch jüdische Studierende (fataler und falscher Weise) Ziel von Agression und Angriffen werden – obwohl es um den „Nahostkonflikt“ geht …
Hier ein längerer Bericht auf +972 (und folglich auch nur eine Sichtweise) über die Situation an US-Universitäten:
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Eine andere Sicht hier in einem Beitrag des Forward (Jewish, Independent. Nonprofit – online-Magazin):
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Und eine Reaktion dazu von der US-amerikanischen Sektion von Jewish Voice for Peace.
Aus dem aktuellen Mailing:
Seder in the Streets
Wie unterschiedlich auf der Welt auf die aktuellen Ereignisse reagiert wird, das scheint doch wichtig wahrzunehmen – nicht alles muß man:frau gut finden oder teilen, aber auch nicht die Moral eines Landes setzt die Maßstäbe des Handels und Dürfens ….
Hier ein Bericht von RNS (Religion News Service) aus den USA
UNRWA und Hunger und …
Wer hat hier welche Interessen? EU: Mittel für UNRWA teilweise wieder freigegeben
Das Auswärtige Amt erklärt heute dazu (ohne sich dazu zu äußern, wer welche Reform warum will…)
„Dabei stehen wir vor dem Spagat, dass die humanitäre Lage in Gaza katastrophal ist und die Situation der Menschen dort mit jedem Tag verzweifelter wird. Und zugleich müssen wir der Notwendigkeit der Aufklärung der schwerwiegenden Vorwürfe und einer Reform des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) gerecht werden.“
Zugleich berichtet die Washingon Post, daß die USA begonnen haben, „Hilfsgüter“ über dem Gazastreifen abzuwerfen … Zugleich der Wahnsinn des Krieges weiter …
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Zum gleichen Thema ein Bericht im Deutschlandfunk (2.3.24):
Deutschlands Nahost-Diplomatie in der Sackgasse …
Christoph Hasselbach analysiert für die Deutsche Welle die Rahmenbedingungen für das deutsche Enagement; die Sackgasse, von der er schreibt, hat aber wohl mehr Enden, als im Artikel erkennbar wird. Was bleibt vom ehemaligen Renommee deutscher Politik nach dem aktuellen Scherbenhaufen?
Unconscionable | Unerhört!
Das jüdische Online-Magazin Forward bringt einen Meinungsbeitrag von Marilyn Garson.