Im (Online) Magazin Medaon hat Dani Kranz einen längeren, sehr lesenswerten Beitrag über „Israelis in Deutschland – und mehr veröffentlicht. Von ihr haben wir auch in unserer Sondernummer zum ‚Beziehungsdreieck Deutschland| Israel | Palästina‘ einen Aufsatz veröffentlicht.
Grenzzaun zwischen Israel und Ägypten unweit der Nationalstraße 12 auf dem Weg von Eilat zum Ausflugsgebiet Red Canyon. Im Hintergrund ist ein ägyptischer Militarposten an der Straße von Tabah nach Rafah zu sehen.
Zum fünften Mal erschien in israel & palästina | Zeitschrift für Dialog ein Bildbegleiter für das ganze Jahr. 2016 haben wir auf Andere Visionen geschaut. 2017 Erfahrungen aus der Arbeit der Combatants for Peace zum Thema genommen, 2018 waren es Visual Correspondences, zweier junger Frauen, 2019 waren alte Postkarten als Träger für die unterschiedlichen Narrationen zu sehen.
Für das Jahr 2020 lud uns der Kommunikationswissenschaftler und Photograph Felix Koltermann ein, in den Landschaften Israels und Palästinas ‚zu lesen‘ und über deren Bedeutung in der Vergangenheit wie der Gegenwart zu nachzudenken. Die hier gezeigten Bilder sind bei verschiedenen längeren Aufenthalten in der Region zwischen 2006 und 2015 entstanden.
Allerletzte Exemplare des Kalenders sind beim Verlag noch erhältlich.
Von Kamera überwachte Grenze im Arava-Talzwischen Israel und Jordanien. Das Tal verbindet das Tote Meer mit dem Roten Meer und ist eine dünnbesiedelte, wüstenähnliche Gegend.
Zum fünften Mal erscheint in israel & palästina | Zeitschrift für Dialog ein Bildbegleiter für das ganze Jahr. 2016 haben wir auf Andere Visionen geschaut. 2017 Erfahrungen aus der Arbeit der Combatants for Peace zum Thema genommen, 2018 waren es Visual Correspondences, zweier junger Frauen, 2019 waren alte Postkarten als Träger für die unterschiedlichen Narrationen zu sehen.
Für das Jahr 2020 lädt uns der Kommunikationswissenschaftler und Photograph Felix Koltermann ein, in den Landschaften Israels und Palästinas ‚zu lesen‘ und über deren Bedeutung in der Vergangenheit wie der Gegenwart zu nachzudenken. Die hier gezeigten Bilder sind bei verschiedenen längeren Aufenthalten in der Region zwischen 2006 und 2015 entstanden.
Ein paar wenige Exemplare des Kalenders sind beim Verlag noch erhältlich.
Muslimischer Friedhof an der Mittelmeerküste im südlichen Teil von Jaffa. Lange Zeit war das Viertel heruntergekommen und sich selbst überlassen, bis das Peres Center for Peace am Rand des Friedhofs seine Zentrale baute. Heute ist der Friedhof von gentrifizierten Wohnbauprojekten umrahmt.
Zum fünften Mal erscheint in israel & palästina | Zeitschrift für Dialog ein Bildbegleiter für das ganze Jahr. 2016 haben wir auf Andere Visionen geschaut. 2017 Erfahrungen aus der Arbeit der Combatants for Peace zum Thema genommen, 2018 waren es Visual Correspondences, zweier junger Frauen, 2019 waren alte Postkarten als Träger für die unterschiedlichen Narrationen zu sehen.
Für das Jahr 2020 lädt uns der Kommunikationswissenschaftler und Photograph Felix Koltermann ein, in den Landschaften Israels und Palästinas ‚zu lesen‘ und über deren Bedeutung in der Vergangenheit wie der Gegenwart zu nachzudenken. Die hier gezeigten Bilder sind bei verschiedenen längeren Aufenthalten in der Region zwischen 2006 und 2015 entstanden.
Ein paar wenige Exemplare des Kalenders sind beim Verlag noch erhältlich.
Überreste eines Hauses des palästinensischen Dorfes al-Kunayyisa, unweit des Anava Interchange. Im Hintergrund ist ein zu Modi‘in gehörendes Gewerbegebiet zu sehen. Die Bewohner des Dorfes wurden im Juni 1948 von zionistischen Truppen vertrieben.
Zum fünften Mal erscheint in israel & palästina | Zeitschrift für Dialog ein Bildbegleiter für das ganze Jahr. 2016 haben wir auf Andere Visionen geschaut. 2017 Erfahrungen aus der Arbeit der Combatants for Peace zum Thema genommen, 2018 waren es Visual Correspondences, zweier junger Frauen, 2019 waren alte Postkarten als Träger für die unterschiedlichen Narrationen zu sehen.
Für das Jahr 2020 lädt uns der Photograph und Kommunikationswissenschaftler Felix Koltermann ein, in den Landschaften Israels und Palästinas ‚zu lesen‘ und über deren Bedeutung in der Vergangenheit wie der Gegenwart zu nachzudenken. Die hier gezeigten Bilder sind bei verschiedenen längeren Aufenthalten in der Region zwischen 2006 und 2015 entstanden.
Ein paar wenige Exemplare des Kalenders sind beim Verlag noch erhältlich.
Photographische Erinnerungen 2020 – israel & palästina Photographien von Felix Koltermann
Begleiter durch das Jahr 2020
Betonblöcke am Rande einer Straße in Area B in den Hügeln der Westbank nord-östlich der palästinensischen Stadt Tulkarem. Die israelische Militärverwaltung für die besetzten palästinensischen Gebiete regelt mit diesen Blöcken die Mobilität der palästinensischen Bevölkerung.
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Zum fünften Mal erscheint in israel & palästina | Zeitschrift für Dialog ein Bildbegleiter für das ganze Jahr. 2016 haben wir auf Andere Visionen geschaut. 2017 Erfahrungen aus der Arbeit der Combatants for Peace zum Thema genommen, 2018 waren es Visual Correspondences, zweier junger Frauen, 2019 waren alte Postkarten als Träger für die unterschiedlichen Narrationen zu sehen.
Für das Jahr 2020 lädt uns der Photograph und Kommunikationswissenschaftler Felix Koltermann ein, in den Landschaften Israels und Palästinas ‚zu lesen‘ und über deren Bedeutung in der Vergangenheit wie der Gegenwart zu nachzudenken. Die hier gezeigten Bilder sind bei verschiedenen längeren Aufenthalten in der Region zwischen 2006 und 2015 entstanden.
Ein paar wenige Exemplare des Kalenders sind beim Verlag noch erhältlich.
Photographische Erinnerungen 2020 – israel & palästina Photographien von Felix Koltermann
Begleiter durch das Jahr 2020
Blick auf den muslimischen Mamilla Friedhof in West-Jerusalem. Der Bauzaun im Hintergrund gehört zum geplanten Museum der Toleranz des Simon Wiesenthal Centers. Der Bau des Museums wurde kontrovers diskutiert da er zu Teilen auf dem Grundstück des Friedhofs errichtet wird.
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Zum fünften Mal erscheint in israel & palästina | Zeitschrift für Dialog ein Bildbegleiter für das ganze Jahr. 2016 haben wir auf Andere Visionen geschaut. 2017 Erfahrungen aus der Arbeit der Combatants for Peace zum Thema genommen, 2018 waren es Visual Correspondences, zweier junger Frauen, 2019 waren alte Postkarten als Träger für die unterschiedlichen Narrationen zu sehen.
Für das Jahr 2020 lädt uns der Photograph und Kommunikationswissenschaftler Felix Koltermann ein, in den Landschaften Israels und Palästinas ‚zu lesen‘ und über deren Bedeutung in der Vergangenheit wie der Gegenwart zu nachzudenken. Die hier gezeigten Bilder sind bei verschiedenen längeren Aufenthalten in der Region zwischen 2006 und 2015 entstanden.
Ein paar wenige Exemplare des Kalenders sind beim Verlag noch erhältlich.
Ein-Blicke in die Geschichte – unser Jahreskalender Für den September
• ‚Jerusalem, modernes Stadtviertel‘ [Mamilla, nahe Jaffator] (Photo: G. Roßmanith), Edition Eisenmenger, Wien (ca. 1930?) (Nr. 5). • ‚Gruß aus Jerusalem – Panorama – Neue deutsche evang. Erlöserkirche – Johanniterplatz mit der deutschen Kapelle (vor Erbauung der Kirche)‘, Verlag L. Schoenecke, Jerusalem (1898) (April 1899). • Jerusalem Stephanstor (Löwentor) (mit Soldaten vor 1918), ohne Verlag (um 1910?) (Stempelaufdruck: „Postkarte“).
Einige wenige Restexemplare sind noch beim Verlag erhältlich.
Zeitschrift für Dialog – Ausgabe 3-2018 erschienen
84 Seiten | 978-3-86575-371-7 | 10,00 €
Mit dem vorliegenden Heft 3/2018 hat sich der diAk als Herausgeber für dieses Mal von der Praxis eines Themenheftes entfernt. Aus redaktionellen Gründen erscheint dieses Heft bedauerlicherweise mit erheblicher Verspätung. Das Heft widmet sich aus verschiedenen Perspektiven der Diversität der deutschen und der israelisch-palästinensischen Gesellschaften und der daraus entstehenden Konflikte. Mit dem Policy Paper der israelischen Nichtregierungsorganisation Emek Shaveh soll eine Diskussion vorgestellt werden, die die Auseinandersetzung um die kulturelle Hegemonie in Jerusalem aufzeigt. Die Organisation ist bemüht, die Rechte an dem reichhaltigen Arsenal von Artefakten, die in und um Jerusalem bewahrt, erforscht und neu entdeckt werden, gegenüber ideologischen und religiösen Vereinnahmungen zu verteidigen. Sie wendet sich damit gegen eine auch von der derzeitigen israelischen Regierung unterstützten Geschichtsdeutung, die nationalistische und hegemoniale Narrative in den Vordergrund stellt und damit die Landnahme und Siedlungspolitik in Ost-Jerusalem aus historischer Perspektive zu legitimieren versucht. Dem gegenüber unterstützt Emek Shaveh einen Ansatz in der Archäologie, die sie als offene Wissenschaft propagiert, die die Diversität und das komplexe kulturelle Erbe der Stadt zeigt. Sie stellt sich damit zugleich auch den politischen Implikationen: gegen eine Verdrängung der diversen religiösen und kulturellen Traditionen durch ein nationalistischen Deutungsmuster, wie es zum Beispiel in dem Projekt der ‚Davidsstadt‘ praktiziert wird.
In seinem Beitrag ‚Antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus im Vergleich‘ argumentiert der Berliner Politikwissenschaftler Ozan Zakariya Keskinkılıç gegenüber öffentlich geäußerter Kritik, daß dieser Vergleich nicht nur zulässig sei, sondern daß aus der Antisemitismusforschung stammende analytische Ansätze für die antimuslimischen Rassismus genutzt werden können. Diese komparatistische Perspektive stellt er anhand von drei Ebenen dar: einmal enthalten beide Vorurteilsweltbilder eliminatorische Aussagen und Vorstellungen gegenüber beiden Minderheiten, zweitens arbeiten diese Rassismen mit Projektionsbildern, die Juden und Muslime in gleicher Weise durch Fremdzuschreibungen zum kulturell, politisch und lebensweltlich ‚Anderen‘ erklären. Drittens sind die dabei produzierten Feindbilder in beiden Fällen durch keine empirische oder sonst irgendwie geartete Praxis und Realität gedeckt. In seinen Schlußfolgerungen zeigt der Autor darüber hinaus, daß verschwörungstheoretische Weltbilder oft synchrone Ausschluß- und Abwertungsmechanismen gegenüber Juden wie Muslimen haben. Zur Frage des Islambildes finden Sie dann im Anschluß daran ein Gespräch mit Monika und Udo Tworuschka anläßlich ihres neuen Buches Der Islam: Feind oder Freund? 38 Thesen gegen eine Hysterie. ‚
In einem dritten Teil geht es um Religionsfreiheit aus christlicher Sicht. Die Stellungnahme zweier evangelischer Kirchen ordnet den Begriff der Christenverfolgung für die Situation von christlichen Gemeinden in Gesellschaften ein, in denen sie in der Minderheit sind und weist ihn letzten Endes zurück. Das Verhältnis von Menschenrechten und Religionsfreiheit erläutert Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiöser Dialog der Evang. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) in sechs Thesen. Er stellt den Zusammenhang zwischen Religion, Menschenrechten und Religionsfreiheit her und plädiert für die Freiheit aller Glaubensrichtungen. Auch er sieht die Aufgabe der Kirchen in der Unterstützung der Menschenrechte weltweit. Auf die Geschichte und die Lage der Christen im kriegszerstörten Syrien geht der Autor Tarik Bashour ein.
In einem Literaturteil finden sich jeweils zweisprachig, Kurzprosa von Sana Mukarker-Schwippert und Gedichte von Mati Shemeolof. Von ihm erscheint in Kürze ein Gedichtband, aus dem diese Texte ein Vorabdruck sind.