Öffentliche Vorlesungsreihe zu gesellschaftlich wichtigen Themen mit internationalen Expert*innen vom
„Antisemitismus – damals und heute“
Wann: 26. April 2022, 17.30 bis 19.00 Uhr
Nicht erst seit dem Anschlag auf die Synagoge in Halle tritt der Antisemitismus in Deutschland wieder spürbar zutage. Antisemitische Verschwörungstheorien und Stereotype werden verbreitet und bleiben oft unwidersprochen. Fragen müssen diskutiert werden: Stimmt es, dass der Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft etabliert ist? Ist der Antisemitismus in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden? Wie hat sich das Leben für Juden im wiedervereinigten Deutschland in den vergangenen drei Jahrzehnten verändert? Und wie kann die Gesellschaft auf das Wiedererstarken der Judenfeindlichkeit reagieren?
1. Vortrag: Antisemitische Verschwörungsnarrative,
Drin. Juliane Wetzel, TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung
2. Vortrag: USC Shoah Foundation – Zeitzeugenarbeit für zukünftige Generationen,
Karen Jungblut, Director of Global Initiatives Emerita, USC Shoah Foundation
3. Vortrag: generationE – Eine Initiative zur Holocaust-Bildung
Nicole Nocon, generationE, Mitbegründerin und Geschäftsführerin (Deutschland) und Steven Schindler, generationE, Mitbegründer und Geschäftsführer (USA)
Moderation des Vortragsabends:
Thomas Hasenauer, TU Berlin
Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation, wissenschaftliche Leitung des Gasthörer*innenstudiums BANA
Die Veranstaltung findet via Zoom statt: https://tu-berlin.zoom.us
Meeting-ID: 614 1398 0952 | Kenncode: 012309