… jetzt soll bis 2025 endlich in der Mitte von Berlin ein Gedenkort für die Opfer unserer polnischen Nachbarn entstehen
Ein Ort der Erinnerung und Begegnung für Deutsche und Polen – so der Grundton der Initiative.
Der in Berlin geplante Ort zur Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten in Polen soll im Zentrum ein Denkmal beinhalten. Das geht aus dem Konzept der zuständigen deutsch-polnischen Expertenkommission hervor, das am 15. September in der Hauptstadt vorgestellt wurde. Demnach ist das Denkmal als Verbeugung vor den Opfern in Polen gedacht. Zudem soll ein Gebäude entstehen, in dem Ausstellungen gezeigt und Begegnungen zwischen Deutschen und Polen organisiert werden. Als Standort schlagen die Expert:innen ein Gelände in der Nähe des Kanzleramts im Berliner Tiergarten oder ein Grundstück in der Nähe des Anhalter Bahnhofs vor. Für die Gestaltung soll nach den Vorstellungen der Kommission ein Wettbewerb ausgeschrieben werden.
Hier die Rede von Heiko Maas, Bundesminister des Äußerern, bei der Vorstellung des Konzepts.
Das gesamte Konzeptpapier findet sich hier.
