Der Protest gegen israelische Politik hat nichts vor Synagogen zu suchen

Und der der Protest gegen die Politik von Hamas und Jihad nichts vor Moscheen

Jüdinnen und Juden dürfen sich in Deutschland nicht fürchten müssen, in diesem Land nicht und in keinem anderen. Ein Satz im übrigen, der auch für andere Religionen gilt, ganz selbstverständlich.

Die neue Runde der Gewalt, der neue Zyklus von Gewalt und Gegengewalt, macht auch (unvergleichbar zu dem, was in Israel und Palästina geschieht) vor unserer Gesellschaft nicht halt, Dämonisierung und Polarisierung allenthalben.

Und doch ist klar, auch wenn diese Gewalt endet, braucht die Region eine Regelung, bei der alle, alle Einzelnen und alle Gruppen, ein Mindestmaß an Gerechtigkeit erfahren. Es gilt dennoch nicht Moral zu predigen aus dem sicheren Europa heraus, aber es gilt auch nicht zu schweigen von Besatzung und Entrechtung. Die Sicherheit und das Wohlergehen beider Völker bedingen einander, die Sicherheit des einen gibt es nicht auf Kosten der Sicherheit des anderen.

Am Tag danach wird der Konflikt nicht gelöst, aber eine Regelung wieder noch schwieriger geworden sein. Und sie darf nicht in den Händen derer liegen, die von den Eskalationen profitieren!

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