Visuelle Darstellungen einer verdrängten Tradition / The Female Side of God: Visual Representations of a Suppressed Tradition,
Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt/Main
20. Oktober 2020 –14. Februar 2021
Das Jüdische Museum Frankfurt präsentiert »Die weibliche Seite Gottes« und spannt anhand archäologischer Objekte, zeremonieller Gegenstände, religiöser Schriftstücke und Kunstwerke einen kulturhistorischen Bogen von den Göttinnen des Alten Orients bis in die Gegenwart.
Ausstellung und Buch entfalten erstmals den Zusammenhang der weiblichen Aspekte in Judentum, Christentum und Islam. Mit zugänglichen Beschreibungen der visuellen Darstellungen weiblicher Gottheiten und vertiefenden Aufsätzen bietet dieses hochaktuelle Buch brisante interdisziplinäre Perspektiven auf Glaube, Wissenschaft und Kunst.
Das Begleitbuch ist im Kerber Verlag Bielefeld-Berlin erschienen:

Die weibliche Seite Gottes ISBN 978-3-7356-0651-8 23,5 × 29 cm 320 Seiten 113 farbige und 9 s/w Abbildungen Hardcover Sprachen: Deutsch, Englisch Herausgeber Eva Atlan, Michaela Feurstein-Prasser, Felicitas Heimann-Jelinek, Mirjam Wenzel ( Jüdisches Museum Frankfurt) Texte von Eva Atlan, Ruth Direktor, Michaela Feurstein-Prasser, Eckart J. Gillen, Felicitas Heimann-Jelinek, Amelia Jones, Moshe Idel, Angelika Neuwirth, Jochen Sander, Sara Soussan, David Sperber, Debra Wacks, Kathleen Wentrack, Mirjam Wenzel Gestaltung von Formfellows, Regina Schauerte / Thomas Klöß, Frankfurt am Main |

Aus einem Omen-Buch, ca. 1580, Gouache auf Stoff, auf feste Pappe gelegt.
Sammlung Vollmer


GEBETBUCH (MACHSOR), 1300–1330,
Handschrift auf Pergament, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Signatur: Cod. Levy 37.