Die USA sind noch immer einer der wichtigsten Akteure, wenn es um Diplomatie und Mediation in Nahost geht. Spätestens seit dem Camp David Abkommen zwischen Israel und Ägypten unter Vermittlung von Jimmy Carter hat jeder US-Präsident eine prägende Rolle im Konflikt gespielt. Die im November stattfindenen Wahlen werden wieder ein neues Kapitel für die Nahostpolitik bedeuten, unabhängig von deren Ausgang. Nichtsdestotrotz scheint die Stimmung in den palästinensischen Gebieten dem gegenüber gleichgültig bis pessimistisch, aus berechtigten Gründen. Emily Judd mit einer Analyse für Al Arabiya.