Heute ein etwas anderer Beitrag von den Kolleg*innen von Dis:Orient über die Ambivalenz und das koloniale Echo deutscher Kulturdiplomatie in Nordafrika und Westasien.
Trotz der wahrscheinlich meist hehren Ambitionen diplomatischer, interkultureller Institute, sollte im Licht der kolonialen Vergangenheit Selbstkritik und Reflexion ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit vor Ort sein. Auch die Arbeit in Israel und Palästina bildet da keine Ausnahme. Daß Selbstkritik und reflektierte Arbeit nicht immer der Fall ist, zeigt die Analyse von Christoph Resch.