An dieser Stelle präsentieren wir zu jedem Monatsanfang ein neues Kalenderblatt aus dem diAk-Kalender für das Jahr 2017 (erschienen als Ausgabe IV/2016) – mit vielen Photos und Geschichten zu den Personen und Projekten hinter der Initiative Combatants for Peace. Das Kalenderblatt im Juni erzählt von Ahmad, ein ehemaliges Mitglied der lokalen Hamas-Bewegung und Rettungssanitäter, der trotz schmerzvollen Erfahrungen und Verlusten bis heute daran glaubt, daß ein Dialog mit den Israelis der einzige Weg ist, die Besatzung zu beenden und in Frieden zu leben.
Schlagwort: zeitschrift
Renewed Tensions at Jerusalem’s Holy Esplanade
Please find below a link to my recent oped in the Times of Israel which describes the mounting tensions at Jerusalem’s Holy Esplanade (Temple Mount / Haram al-Sharif).
Renewed Tensions at Jerusalem’s Holy Esplanade
The tensions are particularly worrying as we are a month before Passover, two months before Ramadan and three months before commemorating 50 years to the 1967 War. And because they take place with the Obama-Trump transition and its uncertainties (West Bank annexation? Two states?) as backdrop.
Israel, Jordan, the Palestinian leadership and the US can and should act to quell the tensions. This will allow them to focus on the bigger political issues at hand.
Ofer Zalzberg, Times of Israel, 14 March
[Von Ofer Zalzberg ist eine Studie der International Crisis Group zur Zukunft von Jerusalems ‚Heiliger Esplanade‘ (‚Holy Basin‘) als Heft 1/2016 von israel&palästina erschienen.]
Das Kalenderblatt im März 2017
An dieser Stelle präsentieren wir zu jedem Monatsanfang ein neues Kalenderblatt aus dem diAk-Kalender für das Jahr 2017 (Erschienen als Ausgabe IV/2016 ) – mit vielen Photos und Geschichten zu den Personen und Projekten hinter der Initiative Combatants for Peace.
Der März widmet sich der Jerusalem-Jericho-Gruppe innerhalb der Combatants.
israel & palästina Heft 4 | 2016 Combatants for Peace – Ein Kalenderbegleiter durch das Jahr 2017
Es gibt auch Israelis und Palästinenser(innen), die sich diesem scheinbaren Schicksal nicht ergeben, sondern tatkräftig an der Vision einer neuen Realität im Heiligen Land arbeiten. Die Combatants for Peace erfahren seit einigen Jahren immer mehr Zulauf – auf beiden Seiten der Trennmauer, ehemalige israelische Soldat(innen) und palästinensische Widerstandskämpfer(innen). Sie nutzen die Kraft ihrer Biographien und tun genau das, was die Konfliktparteien zu verhindern versuchen: dem Anderen auf Augenhöhe zu begegnen und seine Ängste ernst zu nehmen.
Bei den Combatants for Peace streitet man nicht über Ein- oder Zwei-Staatenlösung, man diskutiert auch nicht über Schuld und Rache, sondern sucht gemeinsam Wege aus der Aussichtslosigkeit der Gewaltspirale. Ob beim gemeinsamen Wiederaufbau eines von der Armee zerstörten Spielplatzes in einem palästinensischen Dorf im Jordantal, in gewaltfreien, kreativen Protestmärschen gegen die Besatzung aber auch in der gemeinsamen Erinnerung und Trauer um Angehörige, die in diesem Konflikt ihr Leben lassen mussten. (Aus dem Vorwort)
Dieser Kalender stellt mit vielen Photos und Geschichten die Personen und Projekte hinter der Initiative Combatants for Peace vor. Jeden Monat wird ein neues Kalenderblatt an dieser Stelle vorgestellt.
Herausgegeben vom diAk e.V. Israel ■ Palästina ■ Deutschland — zusammen denken
Heft 4, mit Spiralbindung | 2016 – 978-3-86575-364-9 | 26 S. | Einzelheft: 10,00 € Jahresabonnement: 32,00 € plus 6,00 € Versandkosten, Auslandspreise auf Anfrage
http://aphorisma.de/catalog/israel-palaestina-2016-iv-p-9899.html
Neu erschienen: israel & palästina – Zeitschrift für Dialog II|2016: Givat Haviva
Die soeben erschienene neue Ausgabe von israel & palästina des diAk e.V. ist Givat Haviva gewidmet, einer Initiative, die seit vielen Jahren mit Programmen, Bildungs- und Kulturarbeit und der Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Netzwerken einen Ort jüdisch-arabischer Verständigungsarbeit in Israel aufgebaut haben.
Die reich bebilderte Ausgabe stellt die Organisation in seiner ganzen Bandbreite, mit Bezug auf die internationale Reichweite, den deutschen Freundeskreis, die traditionellen und neuen Dialogprogramme als auch das neue Flaggschiff-Programm „Shared Communities“ vor. Weiterhin spricht die Journalistin Ute Hempelmann in einem Interview mit dem Programmdirektor Mohammad Darawshe über Givat Havivas Vision einer „Shared Society“ – einer israelischen Gesellschaft, an der alle Bürger(innen) gleichberechtigt teilhaben.
Der vollständige Inhalt und der Link zum Heft im Vertrieb des AphorismA Verlags findet sich hier. Zum Heft ist als Beilage eine Postkarte erschienen, die auch seperat zu erwerben ist.
Das Kalenderblatt im September: Neve Shalom – Wahat al-Salam
An dieser Stelle präsentieren wir jeden Monat ein neues Kalenderblatt aus dem diAk-Kalender, der in einer Sonderausgabe als Ausgabe IV/2015 erschienen ist.
Neve Shalom – Wahat al-Salam (hebräisch und arabisch für „Oase des Friedens“) ist ein bi-nationales Gemeinschaftsprojekt, das 1972 von jüdischen und arabischen Israelis aufgebaut wurde. In dem Dorf, das in gleicher Entfernung zu Tel Aviv, Jerusalem und Ramallah liegt, leben jüdische und palästinensische Israelis zusammen. Die Kooperative versucht ihre Vision einer gleichberechtigten Gesellschaft in einer Schule des Friedens, im Bildungssystem für die Kinder und in einem pluralistischen spirituellen Zentrum umzusetzen.
Kontakt: http://www.wasns.org | info@nswas.info | Neve Shalom / Wahat al-Salam | Doar Na Shimshon 99761, Israel | Tel.: 02 9996305 | Fax: 02 9911072
Spenden: Account Name: Association of Friends of Educational Institutions
Account No. 12-690-454444 | IBAN: IL 92-0126-9000-0000-0454-444 | SWIFT: POALILIT
Das Kalenderblatt im August: Combatants for Peace
An dieser Stelle präsentieren wir jeden Monat ein neues Kalenderblatt aus dem diAk-Kalender, der in einer Sonderausgabe als Ausgabe IV/2015 erschienen ist.
Diesen Monat: Combatants for Peace
Combatants for Peace ist eine 2006 gegründete bi-nationale Freiwilligenorganisation aus Israelis und Palästinensern, die sich in der Vergangenheit jeweils als Soldaten bzw. als bewaffnete Kämpfer an den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen beiden Seiten beteiligt haben und sich nun für eine gewaltfreie Lösung des Konflikts einsetzen. Die Gruppe setzt sich für eine Zusammenarbeit beider Seiten ein und fordert die Etablierung eines palästinensischen Staates mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt in den Grenzen wie vor dem Sechstagekrieg. Die Organisation organisiert Treffen ehemaliger Kämpfer, Vorträge und Touren und veranstaltet jährlich einen Israeli-Palestinian Memorial Day, an dem der Opfer beider Seiten gedacht wird.
Kontakt: Combatants for Peace, 113 Ushiskin St., 47204 Ramat Hasharon, Israel http://cfpeace.org/ office@cfpeace.org
The Violent Cost of Undermining the Deal on Jerusalem’s Holy Esplanade
Ofer Zalzberg, Redakteur der International Crisis Group und Autor der Studie zur ‚Holy Esplanade‘, die in israel & palästina I / 2016 veröffentlicht wurde, beschreibt anschaulich die dieser Tage erneut vorherrschenden Gewaltausbrüche zwischen Muslimen und Juden auf der ‚Holy Esplanade‘. Sie geschehen im Lauf des Fastenmonats Ramadan, dem die jüdischen Hohen Feiertage folgen, eine Zeit, die die obige Studie mit Verweis auf das letzte Jahr zum Ausgangspunkt für die Frage nach notwendigen strukturellen Veränderungen hinsichtlich des Zugangs zum Plateau und der Neuaufteilung der politischen wie religiösen Zuständigkeiten nimmt.
For the first twenty days of the Muslim holy month of Ramadan, an unusual calm prevailed on Jerusalem’s Holy Esplanade – known to Jews as the Temple Mount and to Muslims as the Noble Sanctuary or the Al-Aqsa Mosque. This was largely a result of Israel and Jordan implementing four commitments agreed eighteen months ago to keep the peace through mutual limits on access.
BRIEFING | How to Preserve the Fragile Calm at Jerusalem’s Holy Esplanade
Yet on 26 June, the beginning of the most sacred and sensitive part of Ramadan, Israel changed an informal, recent additional restriction on access to the site. Violence broke out. It exposed once again the root of the controversy: diverging perceptions between Israelis, Jordanians (whose Waqf charitable foundation administers the Esplanade) and Palestinians over who should be able to visit the site and when.
Der vollständige Artikel ist auf dem Blog der International Crisis Group zu finden
Die Ausgabe israel & palästina I / 2016 entstand durch die Zusammenarbeit mit Ofer Zalzberg und der International Crisis Group.
Das Kalenderblatt im Juni: Palestine-Israel Journal
An dieser Stelle präsentieren wir jeden Monat ein neues Kalenderblatt aus dem diAK-Kalender, der in einer Sonderausgabe als Ausgabe IV/2015 erschienen ist. Dieses Mal wird ein langjähriger Kooperationspartner des diAK für den Juni vorgestellt, das Palestine-Israel Journal.
Palestine-Israel Journal of Politics, Economics and Culture
Das Palestine-Israel Journal ist eine NGO, die 1994 von Ziad AbuZayyad und Victor Cygielman, zwei bekannten palästinensischen und israelischen Journalisten, gegründet wurde. Die Vierteljahresschrift Palestine-Israel Journal soll Hintergrundmaterial und Analysen zum israelisch-palästinensischen Konfl ikt aus beiden Perspektiven liefern. Neben der Herausgabe des Magazins veranstaltet die NGO Runde Tische und Veranstaltungen zum jeweiligen thematischen Schwerpunkt des aktuellen Heft s. Ziel der Arbeit ist es, eine Platt form des intellektuellen Austauschs zu sein, das gegenseitige Verständnis zu wecken und einen aktiven Austausch und Dialog zwischen beiden Gesellschaft en zu wecken.
Kontakt: http://www.pij.org/index.php | pij@pij.org
P.O. Box 19839 Jerusalem, 91197 | Tel.: +972 2 628 2159, 628 2115 | Fax: +972 2 627 3388
Spenden: Palestine-Israel Journal | Bank Leumi, Branch 918 | Salah El-Din Street, East Jerusalem No. 918-74465/01
Das Kalenderblatt im Mai: Sadaka Reut – Arab Jewish Youth Partnership
Die Ausgabe IV | 2015 von israel & palästina – Zeitschrift für Dialog ist zum neuen Jahr als Kalender erschienen. Jeden Monat stellen wir dazu das neue Kalenderblatt vor.
Sadaka-Reut ist als bi-nationale NGO seit über dreißig Jahren aktiv und konzentriert sich auf die Jugendarbeit. Die Organisation betreibt bi-nationale Bildungsarbeit mit dem Ziel, Rassismus zu bekämpfen und die jungen Teilnhemer_innen in den Möglichkeiten des sozialen und politischen Aktivismus zu schulen. Sie verstanstaltet Workshops, Freiwilligenarbeit, Leadership-Programme und Begegnungsprogramme.
Kontakt: http://www.reutsadaka.org / info@reutsadaka.org; Shivtey Israel 35 P.O.B. 8523, Jaffa, 610841, Israel; Tel./Fax: +972 3 5182336
Spenden: Israel Discount Bank, Branch 026, Jerusalem Blvd. 15, Tel Aviv-Jaffa 68022
No. 1223641, IBAN: IL190110260000001223641 / SWIFT: IDBLILIT