Gaza, nicht wegschauen!

Dem Horror, dem Hunger, dem Tod etwas entgegensetzen!

Mati Shemoelof hat im Stadtsprachenmagazin dieser Tage ein Gedicht veröffentlicht:


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Ein Gedanke zu “Gaza, nicht wegschauen!

  1. FRIEDE FÜR DAS HEILIGE LAND

    Eine kleine Trilogie

    ISRAEL UND PALÄSTINA

    Weit weg und doch so nah,

    nicht endend dieses Drama.

    Zwei Staaten sollten es sein,

    Jerusalem beiden gemein.

    Tempelberg und Klagemauer

    brauchen Frieden auf Dauer.

    Krieg und Terror, Menschen in Not,

    in Nahost ein Flächenbrand droht.

    Zu viel Blut ist schon geflossen,

    bitt’re Tränen sind vergossen.

    Nichts rechtfertigt tödlichen Streit,

    Gewalt bringt allen Seiten Leid.

    Zum gleichen Gott geht ihr Gebet,

    der für Liebe und Eintracht steht.

    Da sollte doch hier auf Erden

    Freude sein und Friede werden;

    dass Christen, Moslems und Juden

    nicht länger sinnlos verbluten.

    Für Hamas, Armee und Siedler

    das Gebot: Die Waffen nieder!

    Friede für das Heilige Land,

    die Religionen Hand in Hand.

    Friede Tel Aviv und Gaza,

    Israel und Palästina.

    APOKALYPSE GAZA

    Wir blicken auf eine Krise,

    die das Heilige Land heimsucht.

    Keine Spur vom Paradiese,

    Millionen Menschen auf der Flucht.

    Hamas, im Befreiergewand,

    überzieht mit Terror das Land.

    Die vielen Geiseln und Toten,

    hier ist Gegenwehr geboten.

    Bei allem Zorn und großem Leid,

    gerechter Kampf braucht Menschlichkeit.

    Wenn Frauen und Kinder sterben,

    muss die Hamas nicht viel werben.

    Gazas Schicksal die Welt bewegt,

    Stadt in Schutt und Asche gelegt.

    Hunger und Not in den Straßen,

    Nährboden für blindes Hassen.

    Der Brandherd im Nahen Osten

    kann noch viele Opfer kosten.

    Die Staaten, jede Supermacht;

    keiner darf handeln unbedacht.

    Mit oder ohne Religion,

    Friedensengel braucht die Region.

    VÖLKERRECHT

    Das Völkerrecht ist klares Recht,

    kein undurchdringliches Geflecht.

    Man sollte hier nicht taktieren

    mit diversen Treueschwüren.

    Freund oder Feind, völlig egal,

    Völkerrecht ist universal.

    Es gilt für Staaten und Armeen,

    jegliches Regierungssystem .

    Ob Zwergstaat oder Supermacht,

    keiner darf handeln unbedacht.

    Wer einen Krieg vom Zaune bricht,

    gehört vor das Völkergericht .

    Fur die Zukunft des Planeten,

    weg mit Panzern und Raketen.

    Atomwaffenfrei die Erde,

    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Gegen Armut , für die Umwelt,

    nicht für Aufrüstung unser Geld.

    Lasst die weißen Tauben fliegen,

    Aggression und Hass besiegen.

    Dem Blutvergießen ein Ende,

    Völker reichen sich die Hände.

    Allen Menschen Gerechtigkeit,

    Leben in Frieden und Freiheit.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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