Am Abend des 14. Oktober

Seit einer Woche wühlt die aktuelle Gewaltspirale Menschen an unterschiedlichen Orten und in den verschiedensten Kontexten auf. Verzweiflung der Angehörigen, Wut über das Leid, aber auch Aktionismus, um etwas zu tun angesichts des Furchtbaren.

Auch wir haben keine Antwort, auch keine „Lösung“, auch wir ringen in dieser Woche um Fassung und um Solidarität.

Vier kleine Hinweise an diesem Abend, (zwei davon) die in unsere eigene Wirklichkeit zurückführen:

# . Beim Freitagsgebet in der Dar Assalam-Moschee in Neukölln ruft Imam Mohamed Taha Sabri am Freitag zu Vernunft auf. (ein für den Berliner Tagsspiegel eher ungewöhnlicher Artikel von Frank Bachner).

# . Stefan Hunglinger versucht in der taz eine vorsichtige und respektvolle Annährung an den Kosmos „Sonnenallee“, Neukölln in all der Komplexität und Widersprüchlichkeit (auch mit einer Sequenz von/zu Mati Shemoelof).

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Über Zusammenstehen und -arbeiten in diesen Tagen im ‚Heiligen Land‘: Netta Ahituv und Nadin Abou Laban am 12. Oktober 2023 in einem Beitrag in Haaretz (ausnahmsweise auch einmal als Datei zum herunterladen)

Haaretz

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Martin Griffiths, Under-Secretary-General for Humanitarian Affairs and Emergency Relief Coordinator, resümiert aus der Sicht der Vereinten Nationen diese „furchtbare Woche und hält uns, hällt allen den Spiegel vor:

Vereinte Nationen

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