Dienstag, 26. September, 18:00-19:00 Uhr

Als am 9. November des letzten Jahres das Goethe-Institut in Tel Aviv zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Holocaust, Nakba und die deutsche Erinnerungskultur“ einlud, um die Thesen ihres Buches “Den Schmerz der Anderen begreifen“ zu diskutieren, brach ein Sturm der Entrüstung in Israel und Deutschland los. Die Veranstaltung wurde schließlich abgesagt.
In dem Gespräch wollen wir der Frage nachgehen, welche Konstellationen und Einstellungen diesem angeblichen Skandal in den beiden Ländern zugrunde liegen.
In ihrem sehr persönlich gehaltenen Buch fordert Charlotte Wiedemann einen an Empathie orientierten Zugang zu diesen historisch zusammenhängenden Ereignissen. Wäre dies die Voraussetzung für eine Friedenslösung. Und was hat dies mit der deutschen Erinnerungskultur zu tun?
Charlotte Wiedemann – (Autorin des Buches „Den Schmerz der Anderen begreifen“)
Im Gespräch mit Marianne Zepp (diAk)
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